8. Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit 2024 übergibt Forderungen an Politik und Kirche

21.11.2024

Newsletter November 2024

Foto: Christian Seidel
Foto: Christian Seidel

Organisiert vom Polnischen Ökumenischen Rat und der Pilgerbasis Paris 2015 zusammen mit Partnern aus den besuchten Regionen, fand unter dem Dach des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit in diesem Jahr der 8. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit statt.

Der Pilgerweg startete am 21.09.24 in Gniezno (Polen) und führte in etwa 460 km Länge in über 21 Etappen nach Berlin. Auf dem Weg fanden Aktionstage in Poznan/Posen, Międzyrzecz/Meseritz und Frankfurt (Oder) statt. Das Ziel, die St. Michael-Kirche in Berlin-Mitte, wurde am 15. Oktober erreicht. Der Besuch von „Kraftorten“ und „Schmerzpunkten“ gehörte zu den Elementen des Klimapilgerwegs. Dabei konnten die PilgerInnen und andere VeranstaltungsteilnehmerInnen beispielhafte Lösungen für nachhaltige Entwicklung kennenlernen und Orte besuchen, an denen die Gefährdung der Schöpfung deutlich zu Tage tritt. Gespräche mit Kirchengemeinden, Umweltinitiativen und Schulen, Austausch in ökumenischen Andachten und konkrete Aktionen für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit bildeten das Herzstück des Klimapilgerwegs.

In diesem Jahr hatte der Klimapilgerweg zwei Schwerpunkte:

  • auf internationaler Ebene die Forderung an alle Vertragsstaaten, auf der COP29 in Baku verbindliche Regelungen zur Klimafinanzierung zu verabschieden. Diese sollen insbesondere den Erfordernissen der verletzlichsten Länder des Globalen Südens entsprechen.
  • auf nationaler Ebene die Forderung an Politik, an die Kirche und an jede und jeden Einzelnen, sich ernsthaft der Herausforderung von Suffizienz als „Strategie des Genug“ zu stellen. Ohne Suffizienz sind die Klimaziele nicht erreichbar. Was ist das richtige Maß für Energie- und Ressourcenverbrauch, damit ein gutes Leben für alle möglich ist?

Am 16.10.24 endete der 8. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit mit einem ökumenischen Abschlussgottesdienst in St. Michael.  

Der Gottesdienst wurde von Erzbischof Dr. Koch, einem der Schirmherren des 8. Ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit, Pröpstin Dr. Bammel als Vertreterin des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Giemza von der Evangelisch-Augsburgische Kirche in Polen sowie Pfarrer Krzysztof Pikulski von der Polnisch-Katholischen Kirche (Vorstandsmitglied der Conference of European Churches) gestaltet und gehalten.

Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes wurden die Forderungen des Pilgerwegs stellvertretend für die beiden großen Kirchen in Deutschland an das Erzbistum Berlin und die evangelische Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz übergeben.

Weitere Informationen sowie die Forderungen der Pilger:innen unter: https://www.klimapilgern.de/

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